Zu diesem Thema feierten Frauen aus dem Presbyterium und der Mitarbeiterschaft am letzten Junisonntag den Gottesdienst mit der Gemeinde. Initiiert von „Brot für die Welt“, dem Hilfswerk der evangelischen Landeskirchen für weltweite Entwicklungszusammenarbeit, kamen in diesem Gottesdienst Stimmen von Frauen aus Honduras zu Wort.
„Brot für die Welt“ leistet Hilfe zur Selbsthilfe und setzt sich für Gerechtigkeit und gegen Ausbeutung ein. Wegen ihres Geschlechts erleben Frauen weltweit immer noch starke Benachteiligung, sind verstärkt mangelernährt und haben schlechtere Bildungschancen als Männer. Sie sind in vielen Teilen unserer Erde im Erbfall benachteiligt und leiden verstärkt unter sexualisierter Gewalt. Mit der Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt „Brot für die Welt“ viele Organisationen insbesondere in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Unser Auftrag als Christen zu dieser Problematik war Aussage dieses Gottesdienstes.
In der Bibel, im Brief an die Galater, Kapitel 3 heißt es bereits: „…und so seid ihr alle Kinder Gottes durch den Glauben an Jesus Christus. Nun gibt es nicht
Juden und Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich – ihr seid eins in Jesus Christus“.